Rund um Seckmauern
im nördlichen Odenwald

Erst einmal musste der Parkplatz des Hundevereins Lützelbach gefunden werden. „Mitten im Gelände!“. Aber alle 40 Teilnehmer trafen in Fahrgemeinschaften pünktlich ein. Eine kurze Begrüßung, verbunden mit der Beschreibung des Wandertages, durch den Wanderführer Rainer Moselewski und mit dem Hinweis, der Wettergott möge doch gnädig mit der Gruppe sein, denn die Prognose lag heute bei 90% Regenwahrscheinlichkeit. Bestens präpariert ging es los durch den Hangengraben hinunter nach Seckmauern, nicht weit entfernt von Wörth am Main. Wörth konnte man auf der Wanderstrecke das eine oder andere Mal unten im Maintal liegen sehen. Die Gruppe bewegte sich jedoch deutlich höher auf den Kuppen. Durch den Obernburger Stadtwald kam zur Mittagszeit das „Waldhaus Obernburg“ in Sicht, eine vereinsgeführte Raststation mit wunderbar deftigen Brotzeittellern.

Der nun einsetzende Regen hörte genau dann wieder auf, als sich die Gruppe weiter auf den Weg machte. Durch den Obernburger Stadtwald wandernd überquerte man bald die Hessisch-Bayerische Grenze. Dann ging es über eine Brücke durch den beeindruckend steilen und tiefen Kirschgraben. Am  „Waldhaus Seckmauern bot sich noch einmal ein wunderbarer Blick über Seckmauern bis hinab ins Maintal. Von hier aus war es nicht mehr weit zu den zurückgelassenen Fahrzeugen. Fast ohne Regen ging dieser ereignisreiche Tag für die sportliche Truppe zu Ende.

Die Wanderung hatte eine Gesamtlänge von 16,3 km bei 477 Höhenmetern im Anstieg und einer reinen Wanderzeit von etwas mehr als 4 Stunden.