STADT – LAND – FLUSS

Unterwegs zwischen Büdesheim und Nidderau

Die Wandergruppe der Bürgerhilfe Maintal hat am Nikolaustag das Jahr mit einer Wanderung von Schöneck-Büdesheim nach Nidderau-Heldenbergen/Windecken abgeschlossen.

Bei recht guten Wetterverhältnissen begann die Wanderung in der Nähe der beiden Schlösser von Büdesheim. Selbst der Nikolaus, in Vertretung durch den Wanderführer, hatte an die 38 Wanderinnen und Wanderer gedacht. Für Jeden hatte er eine kleine Süßigkeit mitgegeben.

Nach durchqueren des Ortes, einem Ortsteil der STADT Schöneck ging es hinaus in die Felder. Die LANDschaft auf dem Weg nach Nidderau-Heldenbergen hat eine Vielzahl ungewöhnlicher Flurbezeichnungen. „Am Kuhstück“, „Am Buchenborn“, „In der Alten Kling“ sind hier u.a. auf der Karte zu finden. Auf dem Weg durch den alten Ortskern erreichte die Wandergruppe unterhalb der Oberburg, einer Schlossanlage, die aus einer mittelalterlichen Höhenburg hervorgegangen ist, den FLUSS Nidder. Kurze Zeit später kehrte die Gruppe im „Nidder-Forum“ zum Mittagessen ein.

Bei dieser Gelegenheit wurden die Wander-Champions der Wandersaison 2022/23 geehrt. Urkunden gab es bei den Damen für Karin Gerbert (Platz 1), Minni Nitschke (Platz 2) und Jolanta Borrmann (Platz 3); bei den Herren für Bodo Richter (Platz 1), Dieter Lotz (Platz 2) und Manfred Bareiter (Platz 3).

Der Rückweg nach Büdesheim führte erst einmal durch das Wohngebiet „Neue Mitte“. Entlang der Eisenbahnlinie und der B45-Umgehungsstraße wanderte die Gruppe zum östlichen Ortsrand von Windecken. Vorbei am Schützenhaus des Schützenclubs Windecken ging auf Feldwegen und am Waldrand entlang zum Teufelskopf. Noch ein Stück durch den Kilianstädter Wald, und zum Abschluss der Wanderung nochmals entlang der Nidder, und der Ausgangspunkt der Wanderung war wieder erreicht.Die doch teilweise recht schmutzigen Wanderschuhe wurden abschließend noch ein wenig vom Matsch befreit, bevor man sich auf den Heimweg machte, nicht aber vorher noch frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen.

Die Wanderung hatte eine Länge von 14,0 km und 155 Höhenmetern im Anstieg. Die reine Gehzeit betrug etwa 3:40 Stunden.