„Vom Tal zur Hüttn – Kleinwallstadt von oben“

– Wanderung in der Region östlich von Kleinwallstadt –

Bei idealem Wetterbedingungen führte die August-Wanderung der Bürgerhilfe Maintal e.V. in die östliche Umgebung von Kleinwallstadt. Startpunkt war die Bergsporthalle in Hofstetten, einem Ortsteil von Kleinwallstadt. Gleich zu Beginn sorgte ein steiler Anstieg, vorbei am „Speckstein“ einem markanten Grenzstein, für den ersten sportlichen Einsatz. Nach dem Abstieg ins Tal wurde die MIL 25 (Elsenfelder Straße) überquert. Der weitere Weg führte durch das Industriegebiet Kleinwallstadt-Ost und über die MIL 26 (Talstraße) hinauf in den Wald zu einem Abenteuerspielplatz.

Auf einem nahegelegenen Plateau liegen die rekonstruierten Mauern einer ehemaligen Burganlage, die einen kurzen Zwischenstopp lohnten. Gegen Mittag erreichte die Gruppe die „Almhütte“, eine Traditionsgaststätte und Trachtlerheim seit 1958 oberhalb von Kleinwallstadt. Dort bot sich die Gelegenheit zur Einkehr sowie ein weiter Blick von der Sonnenterrasse über das Maintal.

Nach der Pause folgte sogleich ein kurzer, steiler Aufstieg auf den Plattenberg. Der weite Blick über das Maintal bis hin zum Taunus entschädigte für die Anstrengungen. Wenig später konnte die Wandergruppe einen Blick in die im Wald gelegene Christkönigkapelle werfen. Anschließend verlief die Route über den Kirchberg (281 m) und die Muttergotteskapelle hinunter nach Hausen. Ein letzter Anstieg von rund zwei Kilometern Länge, der von 185 m auf etwa 310 m Höhe führte, markierte den höchsten Punkt der Wanderung.

Der Rückweg nach Hofstetten gestaltete sich entspannt und bot Gelegenheit, die Landschaft zu genießen. Die Tour zeichnete sich durch abwechslungsreiche Streckenführung, kulturelle Wegpunkte und sportliche Anforderungen aus.

Die Wanderung hatte eine Gesamtlänge von 16,4 Kilometern und umfasste rund 485 Höhenmeter im Anstieg. Die reine Gehzeit betrug etwa viereinhalb Stunden.