Ran an die Puppen

Zum 22. März plant unsere Spazierganggruppe einen ganz besonderen Ausflug, nämlich zum Puppen- und Spielzeugmuseum in Hanau. Hier ein Vorgeschmack.

Kennen Sie das Puppen- und Spielzeugmuseum im Arkadenbau des Staatspark Hanau-Wilhelmsbad?  Das Museum wurde 1983 auf Initiative der Stadt Hanau und des Landes Hessen eingerichtet.  Dort werden Puppen und Spielzeuge von der Antike bis heute  auf unterhaltsame Weise präsentiert. Grundlage der Museumsbestände bildet die Sammlung von Gertrud Rosemann. Von A wie Antike bis Z wie Zirkus; von einfachen Holzfiguren über Ton, Wachs, Papiermaché und aufwendig bemaltem Porzellan bis zu modernen Werkstoffen wie Celluloid bildet die Sammlung das große Spektrum menschlicher Abbilder ab. Darüber hinaus gibt es seit 2016 eine Ausweitung der Sammlung auf Spielzeuge, insbesondere aus Blech. Es gibt auch immer wieder neue interessante Ausstellungen und Veranstaltungen – beispielsweise ab 12. März „Der kleine Architekt“ vom Anker-Steinbaukasten bis Lego. Die Ausstellung Ritter, Burgen, schöne Fräulein – Wie das Mittelalter ins Kinderzimmer kam und sich bis heute darin hält – läuft noch bis Ende April 2023.

Wer durch die Gänge läuft kommt aus dem Staunen nicht heraus. Die einen bestaunen die kunstvoll gefertigten Scherenschnitte oder Porzellanpuppen, bei anderen wecken die kleinen „Meckis“ oder Blechfiguren Kindheitserinnerung. Interessant ist es vor allem auch zu erfahren, mit welchen Spielzeugen die Kinder vor 2000 Jahren gespielt haben. Zwischendurch gibt es die Möglichkeit, sich im Café des Museums zu stärken. Wer Lust hat, mitzubekommen, meldet sich bitte bei Helen Peterson (siehe Link Veranstaltungen, Termin 22. März).

 

copyright Fotos: Puppen- und Spielzeugmuseum Hanau – mit freundlicher Genehmigung